
Bildquelle: FC Denzlingen – Marco Dufner bleibt Tabellenletzter in der Oberliga Baden-Württemberg
Siegtor der Gäste in der Nachspielzeit
FC Denzlingen: Gümbel, Cermenchi, Stein ©, Rautenberg, Vrazalica, Lawson, Boye, Gehring, Weizel, Schultis, Tasim
FC Denzlingen – SV Oberachern 1:2 (0:1)
Das Spiel begann mit einem Schrecken für den FCD, denn bereits in der 1. Min. knallte ein Schuss von Maximilian Weiß an den Pfosten. Als Christian Cernenchi nach sechs Minuten in Nähe des Gästestrafraums von den Beinen geholt wurde, blieb der allgemein erwartete Pfiff aus. Beim Gegenzug war FCD-Torhüter Oliver Gümpel schneller als der Gästeangreifer und klärte in höchster Not per Fuß. Nach einem etwas ungeschickten Foulspiel von Mert Sebahadin Tasim im 16er zeigte SR Lindenmeier in der 18. Min. auf den Punkt. Marim Stefotic verwandelte diesen sicher zur 0:1 Gästeführung. Die Heimelf benötigte danach eine gewisse Zeit, um mal selbst wieder ein Ausrufezeichen zu setzen. Die größte Möglichkeit dazu hatte Sandro Rautenberg, aber er wurde wegen eines von ihm verursachten Foulspieles zurückgepfiffen. In der 41. Min. noch ein gefährlicher Angriff der Achertäler, aber Nathan Recht zielte weit übers Tor. So blieb es bis zur Pause bei der knappen, aber bis dahin verdienten Führung der Gäste.
Die Hausherren kamen wie verwandelt aus der Kabine. Hatte vorher der SVO weitgehend den Ton angegeben, waren sie es nun selbst. Zwei Freistöße in der 47. und 48. Min. brachten jedoch nichts ein. Auch Anes Vrazalica und Rautenberg zielten zu ungenau. Rautenberg schien in der 59. Min. auf dem Wege zum Ausgleich, doch die Kugel versprang ihm, ehe er abziehen konnte. Besser lief es für ihn in der 69. Minute. Einen tollen Spielzug über links und mehrere Stationen schloss er mit dem 1:1 Ausgleich ab. Vorausgegangen war der Situation ein sagenhafter Ballgewinn von Hendrik Gehring, der die gesamte Aktion einleitete. Nur eine Minute später ein Freistoß für den FCD, Gästetorhüter Mark Redl ließ diesen nach vorne abprallen, aber kein Einheimischer war in der Nähe. In der 78. Min. ein schneller und sehenswerter Vorstoß des FCD, aber der SRA hob seine Fahne zu früh. Das war keine Abseitsstellung. Auch in der 82. und 84. war das Glück nicht auf Seiten der Heimelf, denn die Schüsse von Gehring und Nikita Ebel sausten ganz knapp am Gästetor vorbei. Als alles auf eine Punkteteilung hinaus zu laufen schien, kamen die Gäste in der 93. Min. noch einen Freistoß an der 16-Meter-Linie zugesprochen. Beinahe alle Spieler hatten sich vor dem FCD-Tor versammelt, der Ball wurde von links nach innen gespielt, Gümpel verpasste, Demarveay Sheron war mit dem Kopf zur Stelle und der noch abgelenkte Ball trudelte zum späten Siegtreffer der Gäste ins Netz. Ein bitterer und auch nicht gerechter Ausgang für die sich weiterhin im Tabellenkeller befindlichen Gastgeber.
Quelle: Dieter Sobotta
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