Marco Dufner

Bildquelle: Pierre Schmidt – Marco Dufner

Normannia Gmünd empfängt Schlusslicht Denzlingen

Samstag, 08.11.25 14.00 Uhr: 1. FC Normania Gmünd – FC Denzlingen

Schiedsrichter: Janik Wieland 1. Assistent Maurice Schwarzbauer, 2. Assistent Julian Kiefer,

Schwäbisch Gmünd (fch) – In der Fußball-Oberliga kommt es am kommenden Samstag (14 Uhr) zum Gipfeltreffen im Schwerzer – zumindest, wenn man die Tabelle drehen würde. Normannia Gmünd empfängt als Drittletzter das Schlusslicht aus Denzlingen, für beide Mannschaften somit ein immens wichtiges Spiel.

Bislang erst einen Sieg haben die kommenden Gäste eingefahren, mit drei Unentschieden drei weitere Punkte eingesammelt. Soll der Klassenerhalt noch verhindert werden, dann ist es für die Denzlinger fast schon Pflicht, bei der Normannia dreifach zu punkten. Möchte die Normannia an das doch noch einige Mannschaften umfassende untere Tabellenmittelfeld anschließen, gelten die gleichen Voraussetzungen, die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen somit ein spannendes Spiel erwarten.
Vor allem sollte die Normannia ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt in der ersten Halbzeit in Backnang. Rückblickend sagt Blaskic noch einmal: „Wir sind nur hinterhergelaufen und hatten zu viele Spieler in unseren Reihen, die nur begleitet haben, ohne Zweikämpfe zu führen.“ Das soll, und das muss nun anders werden in den restlichen vier Partien, in denen jeder Punkt wichtig werden wird für die Normannia. Das beginnt an diesem Samstag – und Blaskic weiß, dass dieser Gegner nicht im Vorbeigehen geschlagen werden kann: „Denzlingen hat zwar erst sechs Punkte eingefahren, hat aber viele Spiele unglücklich und mit nur einem Treffer Unterschied in der Endphase verloren. Da fehlte häufig das Spielglück.“

Gleich zweimal hat sich Blaskic selbst ein Bild vom kommenden Gegner machen können. „Denzlingen hat auch in diesem beiden Spielen auf Augenhöhe agiert. Wir müssen viele Dinge verbessern, den Gegner stressen, nur dann können wir über einen Heimsieg nachdenken“, mahnt Blaskic seine Mannschaft, die sich selbst so schwertat in vielen Partien in dieser Saison. „Wir sind weder in der Position noch in der Situation, um irgendeinen Gegner in dieser Liga zu unterschätzen“, sagt Blaskic. Weiterhin fehlen werden Daniel Dominkovic, Yannick Ellermann, der nach seinem Schienbeinbruch aber bereits wieder ohne Krücken herumlaufen kann, Miladin Filipovic und Valerio Avigliano. Kelecti Nkem hat noch Trainingsrückstand, möglicherweise schafft er es in der kommenden Woche wieder in den Kader.

Bei den Stauferstädtern ist man sich dem Ernst der Lage bewusst. „Wir müssen punkten, egal, wie der Gegner heißt. Abstiegskampf ist unangenehm und man muss ihn annehmen, vor allem mental. Wenn ein rauer Wind ins Gesicht bläst, muss man diesem standhalten“, mobilisiert Blaskic seine Mannschaft noch einmal. Noch einmal zieht er Backnang als Beispiel dafür heran, wie es nicht funktionieren kann: „Da haben sich Spieler in der ersten Halbzeit weggeduckt, versteckt, waren passiv und immer zu spät beim zweiten Ball. So funktioniert Abstiegskampf nicht.“ Deutliche Worte vom Trainer. An diesem Samstag wird man sehen, wie die Mannschaft diese aufgenommen hat.

Quelle: (Normania Gmünd)

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