Freddy Polzer

Unser Kurzinterview mit Spielertrainer Frederic Polzer.

Frederick, es ist sicherlich nicht alltäglich, mit 26 Jahren eine Karriere als Spielertrainer zu starten. Was hat dich an der Offerte des SC Wyhl gereizt?

Ich habe für mich persönlich einen neuen Reiz gebraucht. Dass ich irgendwann in die Trainerrolle schlüpfen wollte war mir schon lange klar, dass es schon jetzt passiert ist liegt am Gesamtpaket des SC Wyhl. Torsten Strobel und Simon Ehret konnten mir in unseren Gesprächen einfach das richtige Gefühl geben. Als junger Trainer spüre ich absolutes Vertrauen, was ich nicht als selbstverständlich ansehe. Hinzu kommt eine qualitativ gut besetzte und dennoch entwicklungsfähige Mannschaft mit der ich in der täglichen Arbeit riesigen Spaß habe.

Der SC Wyhl hat mit dem BFW-Stadion eine schmucke Sportanlage mit schöner Stadiongaststätte?

Absolut. Die Sportanlage bietet uns super Rahmenbedingungen. Grundsätzlich ist so etwas nicht zu unterschätzen. Ich glaube alle Spieler und auch Zuschauer kommen gerne aufs Gelände, das ist wichtig für die gesamte Atmosphäre.

Mit Michael Bodemer hast du einen Trainerkollegen zur Seite, welcher schon seit Jahren beim SCW wirkt und den Verein kennt?

Michael ist in Wyhl verwurzelt, kennt den Verein und die Abläufe. Das hat mir speziell in der Anfangsphase sehr geholfen. Auch sonst ergänzen wir uns optimal in der gemeinsamen Arbeit und bringen beide viel Leidenschaft mit.

Gelungener Saisonstart, nach drei Spieltagen steht man mit fünf Punkten auf Platz 8, der Platzierung, welche man am Ende der vergangenen Saison belegt hat?

Mit dem Saisonstart können wir zufrieden sein. Ein gerechter Punkt in Wittnau, wie ich finde zwei verlorene Punkte gegen den FFCII und dann der erlösende Sieg in Waldshut. Man muss auch sehen, dass wir in dieser Saison einen für Wyhler Verhältnisse relativ großen Umbruch durchleben. Neues Trainerteam, einige neue Spieler und vor allem eine neue, etwas offensivere Spielidee. Von Beginn an wollte ich meine Art und Weise Fußball zu spielen umsetzten, ohne die komplette Identität der Mannschaft zu ignorieren. Das ist uns wie ich finde schon sehr gut gelungen, ich bin unfassbar stolz darauf wie die Mannschaft seit Anfang Juli arbeitet. Trotzdem braucht ein solcher Prozess einfach Zeit. Mit dem aktuell achten Platz können wir gut leben. Primär sammeln wir Punkte für den Klassenerhalt, sind aber auch eine extrem ehrgeizige Truppe.

Stichwort FFC, wirst Du ab und an – wenn zeitlich möglich – bei einem Spiel des Verbandsligisten vorbeischauen?

Der Abstieg letzte Saison wurmt mich bis heute. Dass die neu formierte Mannschaft so eindrucksvoll in die neue Verbandsliga Spielzeit gestartet ist freut mich. Ich wünsche den Jungs nur das Beste. Ich bin immer wieder auf den Sportplätzen in der Region unterwegs, sicherlich auch mal beim FFC.

Bildquelle: Verein

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