Der VFR Hausen gewann das Topspiel der Landesliga 2 in Herbolzheim mit 2:0 und hat nun alles in der eigenen Hand.

Nach dem Sieg der Dufner-Elf dürfte niemand mehr Zweifel an der Meisterschaft der Hausener haben. Sie waren an diesem Samstag auch das klar bessere Team und hatten den FVH 80 Minuten im Griff. Die Elf von Sano Nothstein spielte im vorderen Drittel meist ideenlos, hatte aber auch Pech, dass Stürmer Mirco Barella schon vor der Pause verletzt raus musste.

Die ersten Minuten gab es das übliche Abtasten aber die 300 Zuschauer sahen schon bald einen VFR Hausen, der ruhiger und abgeklärter wirkte. Chancen gab es aber dennoch wenige, denn die Herbolzheimer Deckung macht ihre Sache weitestgehend gut. Ablie Suwareh schob den Ball nach etwa 20 Minuten knapp an Metzgers Kasten vorbei und ein Kopfball von Fernando Gomez verfehlte 10 Minuten später nur knapp das Herbolzheimer Tor. Auf der anderen Seite gab es keine Möglöichkeiten für das Team von Sano Nothstein.

Bildquelle: Mirco Barella musste schon vor der Pause verletzt raus – Südbadens Doppelpass Volker Kirn

Die verbleibenden 25 Minuten spielte Hausen sicher zu Ende, der FVH konnte sich nicht mehr aufbäumen. Für den FV Herbolzheim gilt es nun den Abstand nach unten zu sichern, um den Relegationsplatz nicht zu gefährden. Am nächsten Wochenende haben die galurastädter erst mal Gelegenheit zum “Wundenlecken” denn sie haben Spielfrei. Der VFR Hausen empfängt zum nächsten Spietzenspiel den FC Schallstadt-Wolfenweiler.