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Roberto Palermo auf Abschiedstour
Unser Kurzinterview mit Roberto Palermo, dem scheidenden Gästecoach
Hallo Roberto, wie ist die Vorbereitung gelaufen?
Ehrlich gesagt nicht optimal, aber das hört man ja von fast jedem Trainer. Letztlich müssen wir das Beste daraus machen.
Hat es in der Winterpause Veränderungen im Kader gegeben?
Ja, wir hatten ein paar Abgänge. Zwei Spieler haben den Verein verlassen, und drei haben erstmal aufgehört. Das ist natürlich eine Herausforderung, aber wir versuchen, das bestmöglich zu kompensieren.
Derzeit hat man 29 Punkte auf dem Konto, das dürfte wohl zum Klassenerhalt reichen?
Sicher ist das noch nicht. Zwölf Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz sind zwar ein gutes Polster, aber wir sollten uns nicht darauf verlassen. Ein paar zusätzliche Punkte wären definitiv noch wichtig, um wirklich sicher zu sein.
Der Auftakt aus der Winterpause kann sich sehen lassen, vier Punkte aus zwei Spielen?
Angesichts der schwierigen Vorbereitung können wir zufrieden sein. Die personelle Situation hat uns nicht unbedingt in die Karten gespielt, daher denke ich, dass mehr einfach nicht drin war.
Am Sonntag das Aufeinandertreffen zweier Traditionsvereine im Elzstadion in Emmendingen, der Gastgeber tritt in der Rückrunde mit neuem Trainer-Duo an?
Neu ist in dem Fall relativ. Der Trainer war ja bereits zuvor im Amt, daher wird die Mannschaft ihn gut kennen. Ich denke nicht, dass es da eine lange Eingewöhnungsphase braucht. Für uns ist Emmendingen traditionell ein schwieriges Pflaster. Ein Sieg dort wäre ein wichtiger Schritt und würde uns richtig guttun.
Unser Blick an die Tabellenspitze. Waltershofen immer noch Titelfavorit?
Ja, sie haben sich eine sehr gute Ausgangslage erarbeitet. Natürlich werden sie vielleicht hier und da noch Punkte liegen lassen, aber ihr Vorsprung ist groß genug, dass sie es in der eigenen Hand haben.
Prechtal und Simonswald sind noch dran, aber sie müssten eine Serie hinlegen, während Waltershofen gleichzeitig straucheln müsste. Daher kann man dem Team und dem Trainer nur zu einer starken Saison gratulieren.
Hast du Prechtal/Oberprechtal und Simonswald/Obersimonswald auf dem Zettel gehabt?
Ja, auf jeden Fall. Simonswald hat schon letzte Saison eine starke Leistung gezeigt, und Prechtal hat bereits in der Vorbereitung überzeugt. Wenn sie von Verletzungen verschont bleiben, sind sie immer schwer zu schlagen – ihre Platzierung überrascht mich also nicht.
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