Bildquelle: FC Denzlingen – Marco Dufner hat sich in diesem Spiel sicher etwas mehr versprochen
Zweiter Sieg in Folge bleibt verwehrt
FC Denzlingen – 1. Göppinger SV 0:2 (0:0)
Schiedsrichter: Maurice Alexander Bollheimer, mit Assistent Cedrik Bollheimer und Justin Ekk
0:1 68. ET Cermechi, 0:2 90. Ubab
Ein Punkt, wenn nicht mehr, wäre heute auf alle Fälle für den FCD erreichbar gewesen, wenn er sich nicht durch ein blödes Eigentor selbst auf die Verliererstraße gebrachte hätte.
Die Heimelf legte mit dem Schwung aus dem Auswärtserfolg in Gmünd gleich mächtig los, die Gäste benötigten dagegen einige Minuten bis sie sich gefunden hatten. Erst in der 7. Min. machten sie erstmals durch einen strammen Torschuss auf sich aufmerksam. Aber Dustin Jund im Denzlinger Kasten flog in die richtige Richtung und lenkte das Leder noch ins Toraus. Die nächsten 15 Minuten gehörten dann aber vorrangig der Heimelf. Zunächst kam Matthias Eggert nach Pass von Sandro Rautenberg zum Torschuss, aber Gästekeeper Layer konnte klären. Auch einen Kopfball von Eggert nach Ecke von Neven Ivancic entschärfte Layer. Bei der nächsten Ecke entschied der SR unter Protest der Zuschauer auf der Tribüne auf Abseits. Auch bei der nächsten Aktion war der Denzlinger Anhang mit der Entscheidung des SR nicht einverstanden. Rautenberg war in den Strafraum eingedrungen, wurde dabei umgestoßen und ging zu Boden, aber die Pfeife des SR blieb stumm. Auf der Gegenseite musste Jund auf der Torlinie retten. Ein schwerer Abwehrfehler der Einheimischen in Strafraumnähe hätte in der 28. Min. beinahe zur Gästeführung geführt, aber auf Kosten einer Ecke konnte der Lapsus gerade noch ausgebügelt werden. In der 33. und 36. Min. kamen die Gäste zu zwei Freistößen, die beide für Gefahr sorgten, aber mit vereinten Kräften noch abgewehrt wurden. Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Neven Ivancic, aber er verpasste eine Hereingabe knapp. So ging es mit 0:0 in die Pause.
Die zweite Hälfte konnte spielerisch nicht mehr ganz das halten, was den Zuschauern lange Zeit in den ersten 45 Minuten geboten wurde. Das lag auch daran, dass es viele Unterbrechungen gab, weil immer wieder Spieler, mehrheitlich die der Gäste, zu Boden gingen. Der negative Höhepunkt für die Heimelf kam dann in der 68. Min. Es war eigentlich genügend Zeit vorhanden, um den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern, stattdessen wurde er hin und her geschoben, bis er letztlich zum 0:1 im eigenen Tor landete. FCD-Schlussmann Jund konnte nur machtlos zusehen. Die Heimelf steckte diesen Nackenschlag jedoch verhältnismäßig schnell weg, verstärkte nun nochmals ihre Angriffsbemühungen, vergaß dabei aber manchmal die Sicherung des eigenen Tores. So konnten die Gäste in der achten Minute der Nachspielzeit einen Konter zum 0:2 nutzen. Für den FCD war heute auf alle Fälle mehr drin, leider haben sich jedoch die Hoffnungen auf drei Punkte letztlich in Luft aufgelöst. (ds)
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