
Bildquelle: Verein – Thomas Bober im Trikot der SG Rheinhausen
Zum Saisonfinale unser Kurzinterview mit dem Torjäger
Thomas, vor nicht langer Zeit hast Du noch den SC Reute gecoacht, welcher mittlerweile vom Duo Schwär/Kuschel gecoacht wird. Du hast sicherlich noch den einen oder anderen Kontakt zum Ex-Club?
Das war die Vorrunde der letzten Saison, aber Ja, absolut. Der Kontakt zum SC Reute ist nach wie vor da. Ich habe dort eine sehr intensive Zeit als Spieler und Spielertrainer erlebt, viele enge Beziehungen aufgebaut und verfolge natürlich weiterhin, wie es dem Verein ergeht. Der Austausch mit einigen Spielern und Verantwortlichen besteht noch, und ich wünsche dem Team natürlich nur das Beste.
Sechs Spieltage vor Saisonende steht das Team aus dem Waldeckstadion auf einem Abstiegsplatz, wird man den Klassenerhalt schaffen?
Ich glaube fest daran, dass der SC Reute das Potenzial hat, den Klassenerhalt zu schaffen. Das Trainerduo Schwär/Kuschel ist sehr engagiert und bringt neue Impulse. Es wird sicher bis zum letzten Spieltag spannend bleiben, aber mit Kampfgeist und Teamzusammenhalt ist es auf jeden Fall möglich, da auch die direkten Kontrahenten um die begehrten Plätze über dem Strich noch auf dem Spieltagszettel anstehen.
Seit der Winterpause bist Du beim SC March, wo du nach einer Verletzung Aufbautraining gemacht hast. Zwischenzeitlich hast Du beim Kreisliga A-Vertreter den einen oder anderen Kurzeinsatz hinter Dir. Auf dem Wege der Besserung?
Ja, ich bin auf einem guten Weg zurück. Die Zeit beim SC March hat mir geholfen, Schritt für Schritt wieder in den Rhythmus zu finden. Nach der Verletzung war es wichtig, nicht zu überstürzen und geduldig zu bleiben. Die Kurzeinsätze haben sich gut angefühlt,– auch wenn ich natürlich gerne mehr beigetragen hätte. Aber ich bin dankbar für die Unterstützung und das Verständnis im Verein.
Bereits im Januar wurde bekanntgegeben, dass Du bei der SG Rheinhausen (als ehemaliger Spieler) die Zusage als Trainernachfolger von Daniel Engelmann gemacht hast. Die SG steht derzeit auf dem Relegationsplatz in der Kreisliga A, über die mögliche Relegation ist der Aufstieg in die Bezirksliga möglich. Wie siehst Du die Situation wenige Spieltage vor Saisonende?
Die SG hat sich aus meiner Perspektive in dieser Saison wirklich stark präsentiert und steht zu Recht da oben. Das Team hat sich gefunden, spielt mit Leidenschaft und Überzeugung – das sieht man auf dem Platz. Natürlich ist eine mögliche Relegation immer eine knifflige Sache, aber ich bin überzeugt, dass die Jungs das packen können. Bis dahin sind aber noch 21 bzw. 18 Punkte, bei aktuell 4 Punkte Vorsprung, zu vergeben. Hier drücke ich Daniel und den Jungs weiterhin die Daumen, damit sie in einem starken Saisonfinale diese Saison und auch die fundamentale Arbeit der letzten Jahre krönen können.
Für mich persönlich ist es eine besondere Geschichte, zurückzukommen – ich kenne den Verein gut, habe dort schon in verschiedenen Rollen mitgewirkt, und freue mich ligaunabhängig riesig auf die Aufgabe.
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