Kimi Bachmann

Bildquelle: SC Wyhl

Torjäger des SC Wyhl

Kimi, mit 20 Jahren hast Du bei den Aktiven beim OFV, FFC, Bahlinger SC, Linx und dem SV Stadelhofen viel Erfahrung sammeln können?
Ja, ich hatte das Glück, bereits in jungen Jahren Erfahrungen in verschiedenen Vereinen und Ligen zu sammeln. Jeder Club hat mich auf seine eigene Weise weitergebracht, sowohl sportlich als auch persönlich. Diese Stationen haben mir geholfen, mich fußballerisch weiterzuentwickeln und unterschiedliche Spielphilosophien kennenzulernen. Dabei hat mich mein Elternhaus immer unterstützt – sei es durch Fahrten zum Training und zu Spielen oder durch den Rückhalt in schwierigen Phasen. Ohne diese Unterstützung wäre mein Weg so nicht möglich gewesen.

Seit der laufenden Saison spielst Du für den Landesligisten SC Wyhl, wo du auch wohnhaft bist. Wie gefällt es dir beim SCW?
Mir gefällt es beim SC Wyhl wirklich gut. Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen, und das Umfeld im Verein ist hervorragend. Es ist eine familiäre Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt, und das merkt man auch auf dem Platz.

Hervorragende Rahmenbedingungen – ein Sportgelände mit zwei Spielfeldern und modernem Clubheim, da macht Fußballspielen Spaß?
Absolut! Die Infrastruktur ist top, und das macht für uns als Spieler einen großen Unterschied. Gute Trainingsbedingungen sind enorm wichtig, um sich weiterzuentwickeln, und die haben wir hier definitiv.

Sportlich gesehen kann man auch zufrieden sein, euer Team steht zur Winterpause auf einem Mittelfeldplatz?
Ja, wir haben uns als Team bisher gut geschlagen. Natürlich gibt es immer Luft nach oben, aber wir können mit unserer bisherigen Leistung zufrieden sein. Wir wissen aber auch, dass noch einiges möglich ist, und wir werden in der Rückrunde alles daran setzen, noch weiter nach oben zu klettern.

Du hast Dich gut in das Spiel einbringen können, mit acht Toren bist Du bislang mannschaftsintern der beste Torjäger. Natürlich hoffen die Verantwortlichen, dass du weiterhin Tore beisteuern kannst.
Es freut mich natürlich, dass ich der Mannschaft mit meinen Toren helfen konnte. Aber am Ende zählt der Erfolg des Teams. Ich versuche, meinen Beitrag zu leisten – sei es durch Tore, Vorlagen oder einfach durch meinen Einsatz auf dem Platz. Ich hoffe natürlich, dass ich auch in der Rückrunde weiterhin treffe und wir als Mannschaft erfolgreich sind.

Sicherlich hat man sich schon über die nächste Saison unterhalten, wirst du weiterhin beim SC Wyhl spielen?
Es ist noch zu früh, um das final zu beantworten. Ich fühle mich beim SC Wyhl sehr wohl, aber im Fußball kann sich immer viel verändern. Im Moment konzentriere ich mich vollkommen auf die Rückrunde, und alles Weitere wird sich dann zeigen.

Du stehst sicherlich in engem Kontakt mit deinem Bruder Maxi, welchem es in Heilbronn gut gefällt?
Ja, wir haben regelmäßig Kontakt, tauschen uns viel aus und verfolgen gegenseitig unsere Spiele. Er hat in Heilbronn ein Umfeld gefunden, in dem er sich weiterentwickeln kann, und fühlt sich in seinem Verein sehr wohl. Ich merke, dass er dort seinen Weg geht und zufrieden ist, was mich natürlich freut. Gleichzeitig ist es immer schön, wenn wir uns persönlich sehen, sei es in der Heimat oder wenn ich die Möglichkeit habe, ihn bei einem Spiel zu besuchen.

Hältst Du es für möglich, dass er irgendwann wieder zu einem Verein in der hiesigen Gegend zurückkehrt?
Im Fußball kann man nie etwas ausschließen. Aktuell ist er in Heilbronn glücklich und hat dort eine gute sportliche Perspektive. Aber wie es in den nächsten Jahren weitergeht, hängt von vielen Faktoren ab. Die Heimat bleibt immer ein Thema, und es würde mich freuen, wenn er irgendwann wieder in unsere Region zurückkehren würde. Ob das in naher Zukunft passiert oder erst in ein paar Jahren, wird sich zeigen. Letztendlich muss er die Entscheidung treffen, die für seine Entwicklung und seine persönliche Situation am besten ist.

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