Bildquelle: Verein – der scheidende Trainer Max Gruber

Kurzinterview mit Max Gruber vom Trainerstab des SV Hochdorf

22.06.25 16.00 Uhr: FC Emmendingen 2 – SV Hochdorf

Max Gruber hat mehrere Jahre als Trainer gearbeitet, die letzten beiden Jahre im Trainerstab des SV Hochdorf.
Nach der Relegation wird er aus beruflichen Gründen seine Trainertätigkeit beenden.

Max, es wäre natürlich schön, wenn zum Ende deiner Trainertätigkeit in der Relegation der Aufstieg erreicht werden könnte?
Ja, das wäre natürlich etwas Besonderes – ein toller Moment, um meine Zeit hier beim SV Hochdorf abzurunden. Ob es am Ende zum Aufstieg reicht, wird man sehen – das hängt von vielen Faktoren ab. Aber klar ist: Das Trainerteam, die Verantwortlichen und das ganze Umfeld geben derzeit alles, um der Mannschaft die bestmöglichen Voraussetzungen zu bieten. Die Stimmung ist gut, die Vorbereitung war intensiv – jetzt liegt es an uns, das auf dem Platz umzusetzen.

Vier andere Teams sind am Start, welche zwei sind deine Favoriten?
Favoriten auszumachen ist in dieser Konstellation eigentlich nicht möglich. Das Teilnehmerfeld ist extrem ausgeglichen – jeder kann jeden schlagen. Es wird auf Kleinigkeiten ankommen: Tagesform, Wille, vielleicht auch das berühmte Quäntchen Glück. Wir gehen mit dem nötigen Respekt in jedes Spiel, aber auch mit dem Selbstbewusstsein, dass wir uns durchsetzen können. Und ganz wichtig: Die Jungs sollen vor allem Spaß haben und die Relegationsspiele genießen – solche Momente erlebt man nicht oft.

Das erste Spiel führt euch morgen ins Elzstadion Emmendingen, wo es gegen die Reserve des FCE geht. Spielbeginn ist 16.00 Uhr – wie siehst du diese Partie?
Wir freuen uns riesig, dass es jetzt losgeht. Emmendingen II ist eine junge und talentierte Mannschaft, die sehr variabel agiert. Gerade im eigenen Stadion sind sie unangenehm zu bespielen. Aber wir haben uns gut vorbereitet und wollen von Beginn an mutig auftreten. Es ist wichtig, gleich im ersten Spiel ein Zeichen zu setzen – für uns selbst, aber auch für die Konkurrenz.

Hat der SV Hochdorf aus deiner Sicht einen Kader, der in der Kreisliga A bestehen könnte?
Ja, das traue ich der Mannschaft auf jeden Fall zu. Wir haben eine junge Truppe mit enormem Potenzial, die sich in den letzten zwei Jahren wirklich stark entwickelt hat – sportlich wie charakterlich. Natürlich bringt die Kreisliga A nochmal andere Anforderungen mit sich, aber die Basis stimmt. Die Jungs sind lernwillig, ehrgeizig und als Team sehr geschlossen. Ich sehe da absolut die Qualität, um in der A-Klasse zu bestehen – wenn wir den Aufstieg packen.