Tobias Göbel, Heiko Fischer

Bildquelle: Verein – li. Tobias Goebel, daneben Co-Trainer Heiko Fischer

Unser Kurzinterview mit Tobias Goebel, dem Coach der Glottertäler

RW Glottertal startet mit einem Heimspiel gegen die SG Prechtal/Oberprechtal So., 03.03.2024, Stadion Glottertal, 15.00 h

Hallo Tobias, nach wochenlanger Vorbereitung ist man froh, wenn es wieder los geht?

Hallo Thomas, ja auf jeden Fall. Die Vorbereitung ist zwar wichtig, aber man ist trotzdem froh, wenn man wieder in den „normalen“ Rhythmus übergehen kann.

Gibt es Kranke/Verletzte oder sind alle Mann an Bord?

Wir haben einige angeschlagene Spieler und Spieler die aus einer längeren Verletzung gerade zurückkommen. Wir hatten zudem in der Vorbereitung etwas Krankheits-Pech, als ziemlich viele Spieler auf einmal krankheitsbedingt ausgefallen sind. Aber ich denke die Probleme hatten alle anderen Teams auch und deshalb will ich mich nicht beschweren. Wir werden am Samstag eine Schlagkräftige Truppe auf den Platz bekommen.

Sind Neuzugänge zu vermelden?

Nein wir haben im Winter nichts auf dem Transfermarkt gemacht. Es kommen 2 langzeitverletzte zurück welche letztendlich wie Neuzugänge anzusehen sind. Es freut mich, dass sie endlich wieder auf dem Platz angreifen können und wir so unseren Kader intern wieder etwas verbreitern konnten.

Wie ist das Vorspiel in Prechtal ausgegangen?

Das ist das Vorspiel. Wir waren damals in Oberprechtal auf dem Platz haben uns ganz normal warm gemacht, waren kurz davor in die Kabine zu gehen um uns umzuziehen, als der Schiedsrichter 15 Minuten vor regulärem Spielstart den Platz für unbespielbar erklärt hat. Das war damals für beide Teams ärgerlich, weil wir beide spielen wollten aber jetzt ist es so. Da wir einen Kunstrasen haben, haben wir jetzt das Heimrecht getauscht, so dass wir zuerst bei uns spielen.

Die Gäste haben derzeit einige Punkte weniger als ihr auf dem Konto, sind aber sicherlich nicht zu unterschätzen?

Das sehe ich auch so. Sie haben gerade am Anfang der Saison aufhorchen lassen und haben überragende Spiele gezeigt. Martin Schill macht dort eine hervorragende Arbeit, die man nicht einfach nur an den Punkten messen darf. Wir sind gewarnt und wissen, das wir eine Topleistung bringen müssen, um die Punkte bestenfalls bei uns zu behalten.

Ihr steht derzeit auf dem 6. Platz, wärst du mit dieser Platzierung am Saisonende zufrieden?

Wenn mir vor der Saison jemand den Platz angeboten hätte, dann hätte ich sofort eingeschlagen. Es macht unglaublich viel Spaß mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Ziel von uns ist es, als Mannschaft weiter zu wachsen und unser Spiel auf den Platz zu bringen. Wir wollen uns so wenig wie möglich am Gegner orientieren. Das hat in der Vorrunde bisher ganz gut geklappt. Ich würde sagen, außer beim Saisonauftakt gegen Reute hatten wir in allen Spielen die Möglichkeit das Spiel auch auf unsere Seite zu ziehen, auch wenn das ein oder andere Ergebnis so aussieht als ob wir Chancenlos gewesen wären. Um auf deine Frage zurück zu kommen: Unser Ziel ist es in der Rückrunde auch weiterhin jeden Spieler ein bisschen besser zu machen. Wenn das gelingt, bin ich sicher, dass wir auf einem guten Tabellenplatz landen werden.

Man schaut mit Spannung auf die Tabellenspitze, wer ist Titelfavorit? GuWi oder Emmendingen?

Das ist eine gute Frage. Ich traue beiden den direkten Aufstieg zu. Wenn man sieht, welche Qualität Emmendingen jetzt in der Winterpause dazubekommen hat, dann wird es spannend sein zu sehen wie schnell diese Spieler in die Mannschaft integriert werden können. Für Gundelfingen spricht einfach die Konstanz und das Team an sich. Sie schaffen es jede Woche auch ausfälle adäquat zu ersetzen. Ich bin gespannt wie die Rückrunde läuft und werde es logischerweise aufmerksam verfolgen.

Du bist seit Saisonbeginn in Glottertal und kannst auf einen guten Einstand zurückblicken. Eine harmonische Zusammenarbeit, welche fortgesetzt werden wird?

Genau. Wir haben uns schon im Dezember zusammengesetzt und uns auf eine weitere Saison verständigt. Die Mannschaft, das Umfeld, der Verein, mein Trainerteam,… es hätte wenig für einen Wechsel gesprochen. Ich fühle mich sehr wohl und freue mich, das ich weiter machen darf.

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