
Bildquelle: Dieter “Altobelli” Althauser
Kurzinterview mit Rainer Hannig vom FC Teningen
Hallo Rainer, nach acht Spieltagen sind 21 Punkte auf dem Konto, ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann?
So einen Start wünscht man sich natürlich, auch wenn man ihn nicht planen kann. Wir freuen uns über die aktuelle Lage, bleiben fokussiert und wollen bis zur Winterpause das Beste aus jeder Partie herausholen.
Etwas unerwartet die Niederlage beim FC Rielasingen-Arlen, welcher nach der Rückkehr von Michael Schilling zu Saisonbeginn etwas an Stabilität zugelegt hat?
Wir wussten, irgendwann wird der Tag der ersten Niederlage kommen. Wichtig war für uns, wie wir darauf reagieren – und das hat die Mannschaft stark gemacht. Diese Reaktion zeigt, welchen Charakter das Team hat. Wir wollen weiter hart arbeiten und den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen.
Derzeit klagt der eine oder andere Trainer über verletzte Spieler, was immer wieder der Fall sein kann?
Bis auf Kleinigkeiten sind wir bislang Gott sei Dank von größeren Verletzungen verschont geblieben. Das ist auch ein Verdienst unserer guten Belastungssteuerung, die unser Athletiktrainer gemeinsam mit der medizinischen Abteilung sehr sorgfältig umsetzt.
Am Wochenende geht es für ein in die Werner-Gießler-Arena nach Elzach, vom Team von Kevin Maier hat man bislang etwas mehr als einen Sieg erwartet, aber in der letzten Saison hat sich gezeigt, dass der Knoten ganz schnell platzen kann?
Bis auf die Spiele gegen Rielasingen und Pfullendorf, in denen sie jeweils mit zwei Toren Unterschied verloren haben, waren es bisher immer enge Partien. Zuletzt haben wir ein starkes Spiel der Sportfreunde gegen den VfR Hausen gesehen. Sie verfügen über ein spiel- und kampfstarkes Verbandsliga-Team. Wir wollen natürlich nicht, dass gegen uns der Knoten platzt, und nehmen die Aufgabe sehr ernst.
Was den Ligabetrieb anbelangt, hat es bislang die eine oder andere Überraschung gegeben. Hier kann der SV Bühlertal genannt werden, welcher einen unerwarteten Platz 2 einnimmt?
Jede Saison hat ihr Überraschungsteam – und in diesem Jahr ist das ohne Frage die Mannschaft von Svenja Bross. Was sie dort aufgebaut hat, ist beeindruckend: ein Team, das mit Leidenschaft, Zusammenhalt und klarer Struktur erfolgreich ist.
Den SC Lahr und den FC Auggen muss man im Auge behalten, beide haben das Potenzial für einen Platz im vorderen Bereich?
Lahr und Auggen gehören sicherlich zum erweiterten Favoritenkreis, aber auch Bühlertal, Rielasingen-Arlen, Pfullendorf, Linx und Hausen verfügen über das Potenzial, um den Titel zu spielen. Insgesamt ist die Liga sehr ausgeglichen – jeder kann hier jeden schlagen.
Zum Schluss ein Wort zum Verbandspokal, wo in Kürze noch die nächste Runde ausgelost wird. Gibt es für dich einen Wunschgegner, auf jeden Fall wohl ein Heimspiel?
Wir freuen uns auf die Auslosung der nächsten Runde – da sind echte Schwergewichte dabei! Klar, ein Heimspiel wäre schön, aber wir nehmen’s, wie es kommt. Jetzt gilt unsere ganze Konzentration dem nächsten Spiel gegen die SF Elzach-Yach.
Gespielt wird dann im neuen Jahr.
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