Tore:

30./34./79./89. Schachtschneider, 90+5 Philipp Kirsamer
27. Erich Sautner

FCD:
Schindler, Amrhein, Garcia Stein, Bayram, Respondek, Fischer, Lawson, Gehring, Sautner, Walter, Eggert

46. Vrazalica für Sautner, 51. Butov für Respondek, 78. Dees für Bayram, Echner für Walter, 84. Hartmann für Amrhein

Nachdem sich fast eine halbe Stunde nicht viel getan hatte, gelang dem FCD in der 27. Min. der Führungstreffer.  Erich Sautner verwandelte einen Foulelfmeter sicher zum 0:1. Aber die Freude darüber war nur von kurzer Dauer,  denn in der 32. Min. konnten die Oberschwaben durch Daniel Schachtschneider ausgleichen. Dieser war zuvor noch am Pfosten gescheitert, brachte aber im Nachsetzen den Ball doch noch im Tor unter.

Nur drei Minuten später ließ Schachtscheider die Gastgeber erneut jubeln. Diesmal traf er per Strafstoß zum 2:1. Der FCD hatte danach zweimal das Glück auf seiner Seite. Zunächst in der 41. Min. ein weiterer Pfostenschuss der Heimelf und gleich darauf konnte FCD-Schlussmann Niklas Schindler einen Torschuss mit der Fußspitze gerade noch zur Ecke ablenken. So blieb es bis zur Pause bei der knappen aber verdienten Führung für die Heimelf.

Die erste Tormöglichkeit nach Wiederbeginn hatte der FVR, aber eine Direktabnahme von Felix Schäch konnte  Schindler entschärfen. In der 63. Min, war dann mal wieder der FCD an der Reihe. Nach einem Konter über den Flügel, endete der anschließende Torschuss jedoch beim Ravensburger Torhüter Mesic.

Die Mannschaft ließ zwar erkennen, dass sie nicht mit leeren Händen die dreistündige Heimreise antreten möchte, hatte aber die Rechnung ohne Schachtscheider gemacht. Dem Achtzehnjährigen gelang  in der 79. Min. mit seinem dritten Treffer die Vorentscheidung. Aber damit war der Torhunger des Youngsters noch nicht gestillt, denn in der 91. Min. gelang ihm sogar noch das 4:1. Danach ging er vom  Platz und für ihn kam Kirsamer aufs Feld, der sich gleich als idealer Nachfolger erwies. Aus 16 Metern traf er nämlich zum 5:1 Endstand. Damit waren alle Hoffnungen des FCD, hier das Punktekonto  endlich wieder etwas aufzubessern, endgültig zerstört.