Niklas Schindler SF Elzach-Yach

Bildquelle: SF Elzach-Yach – SF-Keeper Niklas Schindler, seit Saisonbeginn im Tor des Maier-Teams, beim Spiel in Singen mit einer guten Leistung. V.l.n.r. Niklas Schindler, Teammanager Achim Thoma, Jonas Ohnemus, Sport. Leiter Florian Owczaricek.

TSV Singen - SF Elzach-Yach 4:1 (3:0)

Geschenke im Hegau

Da war mehr drin beim Top-Aufsteiger aus dem Hegau der nicht nur zu Beginn der Spielzeit sportlich Akzente setzte, sondern auch mit dem Fünffachen des Budgets der Elztäler haushalten kann. Doch sportlich wäre hier für die Sportfreunde mehr drin gewesen. „Heute ist in negativer Hinsicht viel zusammenkommen“, sagte dann auch SF-Trainer Kevin Maier nach der Niederlage bei eben diesem Spitzenteam, dem Türkischen SV. Unter anderem auch, weil drei der vier Singener Tore aus Abspielfehlern der Sportfreunde im Aufbau resultierten. „Und beim 0:2 hat unsere Abwehr nach eigenem Einwurf geschlafen“, daher sprach Maier einen „schwarzen Tag für meine Mannschaft“.

Dabei hatte Claudius Bührer bereits in der ersten Minute und Janis Meier kurz später sehr gute Möglichkeiten um Elzach in Führung zu bringen. Dazu kam, dass sich SF-Kapitän Adriano Volk gleich verletzte und beim 1:0 an der Grundlinie nicht mehr entscheidend eingreifen konnte. Das dritte Tor, dann aus einem Eigentor durch Andi Disch, nach scharfer Hereingabe. So war es dann eine erste Halbzeit zum Vergessen.

Der zweite Abschnitt startete dann auch wieder gut, gegen eine Heimelf, die in der Abwehr auch nicht immer sattelfest war. Wieder Claudius Bührer und Janis Meier mit ersten guten Chancen. „Dennoch die zweite Halbzeit war insgesamt sehr ordentlich“, sagte der Elzacher Coach, der aber von einem alles in allem verdienten Sieg für Singen sprach. Nachdem die Mannschaft von Ex-Profi Ali Günes in der 59.Minute den vierten Treffer erzielte, kamen die Gäste aus dem Elztal kurz darauf zum Ehrentreffer. Auch hier durch – ausgleichende Gerechtigkeit – fast identisch wie das vom ersten Abschnitt nach scharfer Hereingabe von Claudius Bührer.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass in der Schlussphase die Heimelf wieder die besseren Chancen hatte, nun aber verstärkt an der wieder stabileren Gästeabwehr oder an SF-Keeper Niklas Schindler scheiterten. So bleibt die Hoffnung, die Fehler bis zum nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr in der Werner-Gießler-Arena abstellen zu können und Punkte gegen den SC Pfullendorf zu sammeln.

Tore: 1:0, 2:0 Mboob (18., 21.), 3:0 Disch (29./ET), 4:0 Bak (59.), 4:1 Karacan (62./ET).

Schiedsrichter: Zygan (Maischens).

Zuschauer: 200.

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